Über mich

Montag, 30. Juni 2014

Stracciatella Porridge aus dem Kühlschrank

Mögt ihr Eis auch so gerne wie ich? Bestimmt! Denn wenn wir mal ganz ehrlich sind: Gibt es etwas besseres, als an einem heißen Sommertag irgendwo im Schatten zu liegen und genüsslich eine Kugel Eis zu schlecken? Also für mich nicht.

Besonders gut schmeckt das Eis natürlich in Italien. Weil sowohl ich, als auch meine Eltern eine ziemliche Schwäche für das Land und seine Küche haben, bin ich schon sehr oft da gewesen und bin deshalb selbstredend auch in den Genuss ihrer Eiscreme Kreationen gekommen.

Das beste Eis, das ich bisher in meinem Leben gegessen habe, war in einer Eisdiele in Menaggio, einem Ort nicht weit von der Schweizer Grenze, wo ich mit meinen Eltern und meiner Schwester Urlaub machte. Besonders ihr Stracciatella Eis hatte es mir angetan. Auch wenn dieser Urlaub schon einige Jahre zurück liegt und ich danach noch mehrfach in verschiedenen Teilen Italiens gewesen bin, habe ich bisher noch nirgends ein Eis gegessen, das es mir derartig gut geschmeckt hat.























Wir sind ja nicht hier um über Eis zu reden. Dieser Blog dreht sich um gesunde Rezepte - vorrangig Oatmeal - und auch wenn es durchaus in Ordnung ist sich mal eine Kugel Eis zu erlauben, würde ich es dennoch nicht zu oft empfehlen.

Wie immer habe ich dennoch einen Weg gefunden mir auch den Stracciatella Geschmack durchaus öfter mal erlauben zu können. Dies ist bei weitem eines der einfachsten Rezepte, dass ich jemals kreiert habe und es vorzubereiten dauert keine 2 Minuten.

Stracciatella Porridge aus dem Kühlschrank




Rezept von OMG OATMEAL

Zubereitungszeit: 2 - 3 Minuten

Wartezeit: mindestens 4 Stunden




Zutaten 


- 40 g Haferflocken

- 50 ml Milch

- 5 EL Vanille Joghurt

- 1 TL Honig

- 1 Prise Salz

- 3 Stück (ca 20 g) Zartbitter Schokolade 

So wird’s gemacht


1. Ich habe alle Zutaten, bis auf ein Stück der Schokolade in ein Einmachglas gefüllt, den Deckel geschlossen und geschüttelt.

2. Danach habe ich es über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Falls ihr dieses Oatmeal lieber zum Mittagessen oder Abendbrot verzehren wollt, reicht es letztendlich, wenn ihr vier Stunden Stehzeit mit einplant.

3. Am Morgen habe ich die Pudding ähnliche Masse in ein Glas gegeben, ein Stück Schokolade klein gehackt und mit einem Esslöffel Yogurt darüber gegeben.





Donnerstag, 26. Juni 2014

Nutella Porridge

Ich denke, dass jeder, der sich dazu entscheidet abzunehmen ein Nahrungsmittel hat, an dem man nur sehr sehr schwer vorbei greifen kann. Für mich war das Nutella. Ja das Nutella für das schon viele Generationen vor mir eine Schwäche entwickelt haben und für das noch viele folgende Generationen den Italienern zu großem Dank verpflichtet sind. Nutella ist meine Achilles Ferse, meine Schwäche. Auf Brot, auf meinen Pfannkuchen, oder einfach mit dem Löffel aus dem Glas - ich hätte Nutella rund um die Uhr essen können. Ich habe irgendwann beschlossen, dass wir kein Nutella mehr im Haus haben können, weil die Versuchung für mich einfach zu groß ist.
Trotzdem habe ich von Zeit zu Zeit das Bedürfnis zum nächsten Supermarkt zu rennen und meinen Einkaufswagen bis zum Rand mit Nutella zu füllen.























Damit ich diesem Gefühl nicht nachgehe, habe ich eine Möglichkeit entwickelt, den Nugat ähnlichen Geschmack von der süßen Haselnusscreme in mein Frühstück einzubinden, ohne danach ein schlechtes Gewissen zu haben.

Nutella Porridge





Rezept von OMG OATMEAL

Zubereitungszeit: 5-7 Minuten





Zutaten


- 200 ml Milch oder Wasser

- 40 g Haferflocken

- 2 EL ungesüßtes Kakaopulver

- 3 EL Joghurt griechischer Art

- 3 EL gehackte Haselnüsse

- Vanille Sirup, oder alternativ Honig

- 1 Prise Salz

- Toppings nach Wahl

So wird’s gemacht


1. Ich habe die Milch (in meinem Fall Sojamilch) in einem kleinen Topf zum Kochen gebracht, die Haferflocken hinzu gegeben und den Herd auf mittlere Stufe gestellt.

2. Sobald das Porridge meine gewünschte Konsistenz erreicht hatte, habe ich Kakaopulver, Haselnüsse, Vanille Sirup und Salz untergerührt und den Topf von der Herdplatte genommen.

3. Bevor ich das Oatmeal in eine neue Schale gefüllt habe, habe ich den Joghurt unter gehoben.

4. Im Anschluss habe ich mein Porridge mit einer halben Banane und ein paar zusätzlichen gehackten Haselnüssen garniert. 


Montag, 23. Juni 2014

Erdbeer Porridge

Ich liebe Erdbeeren. Es gibt Tage, an denen ich sie am liebsten zu jeder Mahlzeit futtern würde. Einmal ist es natürlich der himmlisch süße Geschmack dieser frechen Früchtchen, aber es gibt noch einen triftigen Grund weshalb ich ihnen schwer widerstehen kann. Erdbeeren läuten den Sommer ein.
Sommerferien, Urlaub, Eiscreme und Grillen im Garten. Neben der Weihnachtszeit ist der Sommer für mich die schönste Zeit des Jahres. Die Tage und Nächte werden länger, die Sonne scheint von morgens bis abends und natürlich gibt es endlich Erdbeeren und Wassermelone. Ich weiß, dass man zum Teil schon im Februar im Supermarkt ein Schälchen Erdbeeren kaufen kann, aber sein wir mal ehrlich: richtig gut schmecken die Erdbeeren erst, wenn es draußen warm genug ist um sie mit einer Kugel Vanille Eis zu essen.























Weil man aber auch im Sommer nicht immer Eis essen kann - ganz besonders nicht wenn man auf seine Linie achtet - und ich natürlich eine Möglichkeit brauche sie in mein Frühstück mit einzubauen. Also präsentiere ich euch hiermit meine liebste Art Erdbeeren zu verzehren:

Erdbeer Porridge 





Rezept von OMG OATMEAL


Zubereitungszeit: 5-10 Minuten





Zutaten


- 40 g Haferflocken

- 200 ml Milch oder Wasser

- 5-8 Erdbeeren

- 1 TL Honig

- 1 EL zuckerfreie Erdbeermarmelade

- Stevia nach Geschmack

So wird’s gemacht


1. Ich habe die Milch (in meinem Fall ein Gemisch aus 1/2 Wasser und 1/2 Sojamilch) in einem kleinen Topf zum Kochen gebracht, die Haferflocken hinzu gegeben und den Herd auf mittlere Stufe gestellt.

2. Während die Haferflocken vor sich hin köchelten, habe ich die Erdbeeren klein gehackt und sie hinzugefügt, sobald ein Großteil der Flüssigkeit aufgesogen war.

3. Sobald das Porridge die Konsistenz angenommen hatte, habe ich den Honig, meine selbstgemachte Erdbeermarmelade und ein paar Tropfen Stevia untergerührt. 

4. Während die Masse in einer Schale etwas abkühlte, habe ich ein paar weitere Erdbeeren in Scheiben geschnitten und zum garnieren benutzt. Abschließend habe ich noch ein wenig Honig darüber geträufelt. Wenn euch danach ist, könnt ihr an dieser Stelle auch sehr gut einen Esslöffel gehackte Mandeln oder etwas geschmolzene Schokolade dazu geben.



Donnerstag, 19. Juni 2014

Vanille Protein Porridge + Teil 1 meiner Fitness Routine

Sport und Fitness ist in den vergangenen sechs Monaten genauso ein Teil meines Lebens geworden wie gesunde Ernährung. Ich mach fünf mal die Woche für mindestens eine Stunde Sport, was meinen Gewichtsverlust enorm beschleunigt hat. Ich weiß, dass ich an Tagen an denen ich besonders viel Sport mache, anders essen muss, als an denen, an denen ich nur eine kleine Runde Laufen gehe, oder Yoga mache.
Wenn ich also ins Fitness Studio gehe, stelle ich sicher, dass ich besonders Protein reiche Nahrung zu mir nehme um meinem Körper das zu geben,was er braucht, damit er maximale Leistung und demnach auch maximale Ergebnisse erzielen kann. Zunächst hatte ich angefangen Proteinshakes zu trinken, aber da diese mich weder satt machten, noch sonderlich gut schmeckten, musste ich mir eine Alternative einfallen lassen. Ihr habt die Überschrift gelesen, also wisst ihr was jetzt kommt. Ich habe das Proteinpulver mit in meine Haferflocken gemischt. Das genaue Rezept verrate ich euch später.



Anfangs habe ich mich ganz schön schwer damit getan Sport in meinen Alltag mit einfließen zu lassen, aber mittlerweile macht es mir Spaß und lässt mich abschalten. Wann immer ich einen anstrengenden Tag bei der Arbeit oder einen Streit mit meinen Eltern habe, schnapp ich mir meine Sporttasche und fahre ins Fitnessstudio, oder gehe eine Runde laufen. Aber auch für diejenigen unter euch, die vielleicht kein Geld für eine Mitgliedschaft im Fitness Studio übrig haben, oder einfach nicht gerne laufen gehen, gibt es Übungen, die man ohne Problem zu Hause machen kann. Hättet ihr zum Beispiel gewusst, dass man innerhalb von nicht mal 5 Minuten 100 kcal verbrennen kann? Dieses kleine aber feine Workout verbrennt sagenhafte 100 Kalorien. Wenn ich mich an manchen Tagen gar nicht dazu motivieren kann ins Fitness Studio zu gehen, das Wetter nicht mitspielt,oder ich schlicht und ergreifend antriebslos bin, mach ich drei oder vier Wiederholungen von diesen simplen Übungen und kann mich dann wieder mit gutem Gewissen meinem Buch oder meiner TV Serie zuwenden.


40 Hampelmänner

30 Sit-ups (achtet darauf, dass ihr nicht ins Hohlkreuz geht)


20 Kniebeugen (Ober- und Unterschenkel im 90° Winkel zueinander)

10 Liegestütze (Rücken gerade, Po und Bauch fest anspannen, Hände schulterbreit aufsetzen)



So. Jetzt da ihr also ein bisschen ins Schwitzen gekommen seid und euch einen richtigen Leckerbissen verdient habt, hier das versprochene Rezept für mein Vanille Protein Porridge. Ich empfehle dieses Porridge entweder normal zum Frühstück zu essen oder eine halbe bis dreiviertel Stunde nach dem Training. Ihr könnt es natürlich auch zu jeder anderen Tages- und Nachtzeit futtern, aber ich habe diese Zeiten für mich am effektivsten gefunden.

Ach bevor ich es vergesse: Ich benutze in meinem Fall "Layenberger LowCarb.one 3K ProteinShake Vanille-Sahne", aber das Oatmeal würde mit jedem anderen Proteinpulver mit Vanille Geschmack gelingen. Ich fand dieses Produkt bloß für mich besonders verträglich und es schmeck meiner Meinung nach fantastisch.

Vanille Protein Porridge





Rezept von OMG OATMEAL


Zubereitungszeit: 7-10 Minuten




Zutaten


- 40 g Haferflocken

- 200 ml Milch oder Wasser

- 1 TL Leinsamen

- 1 Dosierlöffel (ca 15g) Proteinpulver mit Vanille Geschmack

- ein paar Tropfen Stevia (optional)

- eine Prise Salz

- Obst, Erdnussbutter, Marmelade, Nüsse, [...] zum garnieren

So wird’s gemacht


1. Ich habe die Milch (in meinem Fall ein Gemisch aus gleichen Teilen Wasser und Sojamilch) und das Proteinpulver in einen Topf gegeben, gerührt bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.

2. Im Anschluss habe ich das Gemisch zum Kochen gebracht, die Haferflocken hinzugefügt und den Herd auf mittlere Stufe gestellt. 

3. Nachdem mein Porridge die gewünschte Konsistenz erreicht hatte, habe ich Salz, Sevia und Leinsamen untergerührt und die Masse in eine Schale gegeben.

4. Anschließend habe ich es mit einer halben Banane, einem halben Apfel, einer Hand voll Schoko-Dinkel-Crunchies (Alnatura), einem Teelöffel Erdnussbutter (Alnatura) und einem Teelöffel Zartbittercreme (ebenfalls Alnatura) garniert. Diese Toppings sind optional. Gerade weil das Porridge selbst relativ zurückhaltend im Geschmack ist könnt ihr es mit allem beladen was euch schmeckt. Ihr mögt Blaubeeren, Vanille Joghurt und Mandelkerne? Nur zu! Die Möglichkeiten sind unendlich!























Ich hoffe dieser Post hat euch gefallen. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten mit Proteinpulver zu kochen und zu backen und ich würde sie euch gerne alle näher bringen, genauso wie weitere Teile meiner Fitness Routine, bestehend aus kleinen Workouts und Tipps für die richtige Motivation. Wenn ihr Interesse daran habt, lasst mir doch einen Kommentar da, oder kontaktiert mich auf Instagram unter @Tonioverthetop. 

Bis Bald und Viel Glück. 

Dienstag, 17. Juni 2014

Blaubeer Bananen Porridge aus dem Ofen

Ich liebe Muffins. LIEBE! Wirklich. Wenn ich mir in dieser spezifischen, überteuerten Coffeeshop Kette deren Namen ich nicht nennen möchte um zu vermeiden, dass ich in irgendwelche Urheberrechts Probleme bekomme, einen Kaffee gönne, muss ich mich dazu zwingen nicht auf die Versuchungen einzugehen die einen dort durch eine Glasscheibe locken. Blaubeermuffins haben es mir ganz besonders angetan und ab und an überkommt mich doch einmal die Lust auf eines dieser köstlichen Gebäcke. Da diese allerdings ziemlich dekadent sind und viel Zucker enthalten, dachte ich mir, dass es doch bestimmt möglich wäre eine gesunde Alternative zu finden.
























Ich habe schon viel über gebackenes Oatmeal gelesen und auch den ein oder anderen Versuch gestartet, aber erst heute Morgen gelang es mir, mein Rezept zu perfektionieren. Ich sag euch eins: Dieses Porridge schmeckt genauso gut wie ein gekaufter Muffin. Wenn nicht sogar noch besser. Es ist fluffig, saftig und alles in allem einfach köstlich.  Und das beste ist: Dieses Porridge ist super gesund!

Blaubeer Bananen Porridge aus dem Ofen




Rezept von OMG OATMEAL

Zubereitungszeit: 5 Minuten

Backzeit: 15-20 Minuten




Zutaten


- 50 g Haferflocken

- 50 ml Milch

- 1 Banane

- 6-8 Blaubeeren

- 1 TL Honig

- 1 TL Backpulver

- 1 Prise Salz

So wird’s gemacht


1. Ich habe meinen Ofen auf 180° C vorgeheizt und eine kleine Auflaufform mit einem Spritzer Olivenöl eingefettet.

2. In einer Schüssel habe ich die Banane mit einer Gabel klein gematscht, die Milch und den Honig dazu gegeben und gut umgerührt.

3. Im Anschluss habe ich die Haferflocken, das Backpulver und das Salz untergemischt. Sollte der Teig danach noch zu fest sein, kann man gut noch Esslöffel Weise Milch dazu geben, bis die erwünschte Kositenz erreicht ist.

4. Bevor ich den Teig in die Auflaufform gegeben und in den Ofen geschoben habe, habe ich eine Hand voll Blaubeeren unter gehoben. Alternativ zu Blaubeeren kann man an dieser Stelle auch Schokoladenraspeln nehmen, wenn man eine schokoladige Variante bevorzugt.

5. Nach 15 Minuten habe ich mit einem Zahnstocher überprüft, ob das Porridge fertig ist (sollten noch Teigreste am Zahnstocher hängen, braucht der Teig noch ein paar Minuten) und habe es nach insgesamt 18 Minuten aus dem Ofen genommen. Je nach Geschmack kann man im Anschluss noch ein wenig Honig und Zimt darüber streuen.



Samstag, 14. Juni 2014

Himbeer Schoko Porridge

Letztes Wochenende habe ich das erste Mal seit vielen vielen Jahren Himbeeren probiert. So lange ich denken kann, fand ich den Geschmack der Beeren mehr als abstoßend. Es kam so weit, dass ich eine mentale Unverträglichkeit gegen sie entwickelt hatte. Schon der Geruch von Himbeeren bereitete mir Übelkeit.
Im Laufe meiner Ernährungsumstellung habe festgestellt, dass sich mein Geschmack im Bezug auf viele Lebensmittel, die ich von Kindheitstagen an vermieden habe, geändert hat. Als ich also letztens die Möglichkeit bekommen habe sie zu probieren und mich der Geruch nicht wie früher abgestoßen hat, wagte ich es. Zu meiner eigenen Verwunderung mochte ich es ausgesprochen gerne. Als ich meiner Mutter davon berichtete, war sie derartig aufgeregt, dass sie direkt zum Supermarkt fuhr und ein Schälchen besorgte.




Nachdem ich diese süßen Versuchungen also das Wochenende über neu für mich entdeckt habe, entschloss ich, dass es an der Zeit war, sie mit in mein Frühstück einzubeziehen. Am Sonntag hatte ich bereits erfahren, dass Schokolade und Himbeere für einander bestimmt sind, als meine Mama sie zum Nachtisch mit Zartbitter Creme beträufelt auftischte. Ein atemberaubendes Himbeer Schoko Porridge zu kreieren gelang mir heute morgen. Also präsentiere ich euch hiermit stolz mein Rezept:

Himbeer Schoko Porridge





Rezept von OMG OATMEAL


Zubereitungszeit: ca 5-7 Minuten




Zutaten (für eine Portion)


- 40 g zarte Haferflocken

- 200 ml Milch deiner Wahl

- 8 Himbeeren (frisch oder tiefgefroren)

- 2 EL ungesüßtes Kakao Pulver

- 1 TL Zimt

- Stevia nach Geschmack

- 2 Tropfen Vanille Aroma

- Toppings nach Wahl

So wird's gemacht


1. Ich habe die Milch (ich benutze ein Gemisch aus gleichen Teilen Wasser und Sojamilch) in einem kleinen Topf zum Kochen gebracht, die Haferflocken hinzu gefügt und den Herd auf mittlere Stufe gestellt.

2. Die Himbeeren habe ich hinzugefügt, sobald die Haferflocken in etwa die Hälfte der Flüssigkeit         aufgenommen haben. Ich habe die Beeren zuerst halbiert, damit sie sich besser mit der Masse vermengen, aber das ist optional.

3. Sobald das Porridge die breiige Konsistenz angenommen hat, die wir so lieben, habe ich Stevia, Zimt, Kakao Pulver und Vanille Aroma untergerührt.

4. Nachdem ich die Masse in eine Schüssel gegeben habe und es ein kleines bisschen abgekühlt war, habe ich sie mit Erdnussbutter, gehackten Mandeln und ein paar weiteren Himbeeren garniert, aber ihr könnt was auch immer ihr wollt und was auch immer euch schmeckt zum verzieren benutzen.




Donnerstag, 12. Juni 2014

Keks Porridge aus dem Kühlschrank

Jeder unter euch der wegen des Titels gehofft hat, dass ich Oreo - oder Butterkekse in mein Frühstück brösel, wird leider eine bittere Enttäuschung erleben. Aber ich verspreche schon einmal im Vorhinein, dass dieses fantastische Porridge alles andere als enttäuschend schmecken wird! Dieser Leckerbissen mag zwar nicht mit Oreos versehen sein (das wäre in meinen Augen nur eine unnötige Kalorienzufuhr), schmeckt dafür aber so ziemlich genau wie Keksteig.

Zwei Männer, die für immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben werden, erkannten schon sehr früh, dass der Geschmack von Keksteig in uns Erinnerungen an die Kindheit wieder hervor holt und uns von daher noch besser schmeckt. Ich spreche natürlich von Ben und Jerry. Den zwei großen Lieben meines Lebens. Spaß beiseite. Ich kann mittlerweile ohne mit der Wimper zu zucken an einem Stück Kuchen, oder einer Tafel Schokolade vorbei gehen. Aber wenn ich weiß, dass einmal der unwahrscheinliche Fall eintrifft und wir einen Becher von Ben und Jerry's fabelhaften Clever Cookies Eiscreme im Haus haben, könnt ihr sicher sein, dass es innerhalb kürzester Zeit vernichtet sein wird.
























Da das weder meinem Selbstbewusstsein, noch meiner Figur gut tut, habe ich eine gesunde Alternative entwickelt, die ich mir ab und an einmal morgens gönne, um mein Verlangen nach mehr Eiscreme zumindest vorübergehend zu stillen. Ich bin sehr stolz auf dieses Rezept!

Keks Porridge




Rezept von OMG OATMEAL!

Zubereitungszeit: 5 Minuten

Wartezeit: mindestens 4 Stunden




Zutaten (für eine Portion)


- 40 g Haferflocken

- 1 EL Leinsamen

- 100 ml Milch

- 2 EL fettarmer Joghurt

- 2 getrocknete Datteln

- 1 TL Honig

- 2 Tropfen Vanille Aroma

- 1 Prise Salz

- 2  Stück (ca 15g) Zartbitter Schokolade


So wird’s gemacht


1. Zunächst habe ich die Datteln so klein wie möglich geschnitten und in eine kleine Schüssel gegeben.

2. Danach habe ich alle Zutaten bis auf die Schokolade hinzu gefügt und gut durchgerührt. Jetzt wird alles noch sehr flüssig aussehen, aber lasst euch nicht beirren. Das hat alles seine Richtigkeit.

3. Ich habe die Schale mit Frischhaltefolie abgedeckt und über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Alternativ zu der Schüssel würde sich auch eine Tuppadose oder ein Einmachglas eignen, welche besonders dann praktisch sind, wenn man sein Frühstück mit zur Arbeit oder in die Schule nehmen möchte.

4. Am nächsten Morgen hat das Porridge eine Teig ähnliche Konsistenz angenommen. Ich habe die Frischhaltefolie von der Schüssel entfernt, meine Schokolade klein gehackt und dazu gegeben.

Wenn es am Morgen mal schnell gehen muss empfehle ich einfach einen Esslöffel Schokoladenraspel am Morgen in das Einmachglas oder die Tuppadose zu füllen und vor dem Verzehr einmal zu schütteln.


Dienstag, 10. Juni 2014

Mokka Banane Porridge aus dem Kühlschrank

Im Moment ist es unmenschlich heiß in Berlin. Und wenn ich das so sage, könnt ihr mir ruhig glauben. Die letzten drei Tage sind die Temperaturen selbst bei Nacht nicht unter 25 Grad gefallen und tagsüber hat man das Gefühl, bei lebendigem Leib gekocht zu werden!
Bei solchen Klimaverhältnissen bin ich allgemein so träge, dass ich den Tag am liebsten damit verbringe vor mich hin zu dösen, bis ich dann gegen Abend, wenn die Temperaturen ein erträgliches Level erreicht haben, aus meinem Hitze Koma erwache. Es ist die einzige Zeit des Tages in der ich mich dazu in der Lage sehe produktiv zu sein. Also nutze ich die späten Abendstunden dazu alles zu erledigen, was ich den restlichen Tag über erfolgreich vermieden habe.
Ich weiß, dass viele Menschen Schwierigkeiten haben morgens etwas zu essen, wenn es so warm ist und Porridge würde dann vermutlich das letzte sein, was sie zu sich nehmen wollen würden. Mir geht es nicht so. Ich könnte jeden Tag meine Schale warmes, cremiges Oatmeal verputzen, egal ob wir Minusgrade in Berlin haben, oder die Stadt spontan zur Wüste geworden ist. Mir steht an warmen Tagen einzig und allein meine mich plötzlich überkommende Faulheit im Weg. Um also auch dann morgens mein Porridge genießen zu können, wenn ich kaum die Motivation aufbringen kann aufzustehen und meine Zähne zu putzen, greife ich auf eine weit verbreitete Methode zurück:

Oatmeal aus dem Kühlschrank!
























Dieses Porridge, das erst über Nacht im Kühlschrank sein volles Potential erreicht, ist nicht nur köstlich, sondern auch wahnsinnig leicht zu machen! Da es schon am Abend bis auf ein paar Handgriffe vorbereitet werden kann, nehme ich es am Morgen einfach aus dem Kühlschrank und es ist fertig für den Verzehr. Es gibt viele verschiedene Variationen dieser kalten Köstlichkeiten und ich kann es kaum erwarten euch so viele wie irgendwie möglich vorzustellen. Heute teile ich mit euch meinen absoluten Liebling:

Mokka Banane Porridge aus dem Kühlschrank




Rezept von OMG OATMEAL!

Zubereitungszeit: 5 Minuten

Wartezeit: mindestens 4 Stunden






Zutaten (für eine Portion)

- 40 g Haferflocken

- 100 ml Milch

- 100 ml Fettarmer Joghurt

- 1/2 Banane

- 1 EL ungesüßtes Kakao Pulver

- 1 EL instant Espresso Pulver

- 1 TL Leinsamen (optional)

- 1 Prise Salz

So wird’s gemacht


1. Ich habe die Banane mit einer Gabel klein gematscht und in eine Schüssel gegeben.

2. Danach habe ich die restlichen Zutaten untergemengt und so lange gerührt, bis alle Klümpchen verschwunden waren.

3. Dann habe ich die Masse in ein hohes Glas gefüllt, mit Frischhaltefolie abgedeckt und in den Kühlschrank gestellt. Alternativ kann man auch eine Tuppadose oder ein Einmachglas nehmen, falls man (so wie ich) gerne mal verschläft und die Möglichkeit haben möchte, das Porridge mit zur Arbeit zu nehmen.

4. Am Morgen danach habe ich die Frischhaltefolie entfernt, die andere Hälfte der Banane in Scheiben geschnitten und zum Oatmeal gegeben. Wenn man möchte, kann man an dieser Stelle sehr gut Schokoladenstückchen, oder frische Kaffeebohnen hinzufügen, aber ich hatte leider keine zu Hand.



Montag, 9. Juni 2014

Kiwi Porridge

Meine Eltern hatten es nicht immer leicht mit mir, als ich klein war. Nicht nur, dass ich regelmäßig Wutanfälle bekam wenn etwas den Tag über nicht so lief wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich war auch noch verdammt mäkelig wenn es dazu kam Obst zu essen. Die einzigen Früchte, die ich laut den Erzählungen meiner Mama zugelassen habe, waren Erdbeeren, Kiwis und Äpfel. Da man aber nur die letzteren Beiden das ganze Jahr über in unserem Supermarkt kaufen konnte, war meine Ernährung was Obst anging, alles andere als abwechslungsreich. Gott sei Dank mochte ich dafür so ziemlich jedes Gemüse, sodass ich trotz meiner Defizite gegenüber sämtlicher Früchte alle benötigten Vitamine zu mir nahm.

Mittlerweile esse ich sehr viel mehr verschiedene Früchte als früher. Wann immer ich heute eine Kiwi esse, hat es etwas von Kindheit. Auch wenn ich sie mir heute selber schälen und in Scheiben schneiden muss, hat sich an meiner Liebe zu ihrem süß sauren Geschmack nichts geändert.























Ich fand das es an der Zeit war, Kiwis mit in mein Oatmeal zu integrieren. Die letzten zwei drei Tage war es beinahe unerträglich heiß in Berlin, also war das Schokoladenporridge, das ich eigentlich geplant hatte, keine Option für mich. Da kamen mir die Kiwis, die meine Mutter auf meinen Wunsch hin besorgt hatte,wie gerufen.

Kiwi Porridge




Rezept von OMG OATMEAL

Zubereitungszeit 10 Minuten





Zutaten (für eine Portion)


- 40 g Haferflocken

- 200 ml Milch oder Wasser

- 2 Kiwis

- 1 TL Spritzer Zitronensaft

- 1 Prise Salz

So wird’s gemacht


1. Ich habe die Milch (in meinem Fall ein Gemisch aus 1/2 Wasser und 1/2 Sojamilch) in einem kleinen Topf zum Kochen gebracht, die Haferflocken hinzu gegeben und den Herd auf mittlere Stufe gestellt.

2. Direkt im Anschluss habe ich den Zitronensaft untergerührt. 

3. Während die Haferflocken vor sich hinkochten, habe ich die Kiwis geschält und eineinhalb in kleine Würfel geschnitten.

4. Die zerkleinerte Kiwi habe ich untergemischt, sobald die Flocken in etwa die Hälfte der Flüssigkeit aufgenommen hatten.

5. Sobald auch die restliche Milch absorbiert worden war, habe das Salz untergemengt und das fertige Porridge in eine Schale gegeben. Während das Oatmeal zum abkühlen im Kühlschrank stand, habe ich die verbliebene halbe Kiwi in Scheiben geschnitten. Diese habe ich zum Abschluss mit einer Himbeere und ein paar gehackten Mandeln auf dem Haferschleim angerichtet. 


Sonntag, 8. Juni 2014

Banane Erdnussbutter Porridge

Als ich begann mich in der Welt des Porridge ein wenig auszutesten und anfing vom bloßen Kochen und Garnieren der Haferflocken abzuweichen, war dies eine der ersten Ideen die mir so in den Sinn kamen. Gerade denen unter euch, die noch relativ neu in der Welt des hausgemachten Oatmeals sind und sich noch nicht so viel getraut haben auszuprobieren, kann ich dieses Rezept nur empfehlen. Es ist schnell und einfach zuzubereiten und besteht aus Zutaten, die fast alle, die sich entschieden haben ihre Ernährung umzustellen, ohnehin schon im Haus haben. Zudem ist es mir bisher immer gelungen. Es ist cremig, reichhaltig und macht definitiv satt wie kaum ein anderes Porridge.
Sogar Elvis wusste schon, dass Erdnussbutter und Banane einfach für einander bestimmt sind. Und der musste es ja wissen. Hier also das Rezept für meinen ganz besonderen Liebling:























Ach eins noch! Ich möchte noch einmal klar stellen, dass ich zwar für meine Rezepte hauptsächlich Sojamilch benutze, dies aber nur eine Lösung ist für die ich persönlich mich entschieden habe. Es würde auch mit jeder anderen Milch gelingen und dem Geschmack würde normale Milch definitiv nichts abtun.

Banane Erdnussbutter Porridge





Rezept von OMG OATMEAL



Zubereitungszeit: ca 5-7 Minuten






Zutaten (für eine Portion)


- 50 g Haferflocken (ich benutze Blütenzarte Köllnflocken)

- 200 ml Milch nach Wahl

- 1 Banane

- 1 EL Erdnussbutter 

- ein paar Tropfen Vanille Aroma

- eine Priese Salz

So wird’s gemacht


1. Ich habe die Milch (in meinem Fall ein Gemisch aus Wasser und Sojamilch) in einem kleinen Topf zum Kochen gebracht, die Haferflocken hinzu gegeben und den Herd auf mittlere Stufe gestellt.

2. Während die Haferflocken kochten habe ich die Banane halbiert. Eine Hälfte davon habe ich mit einer Gabel zerdrückt und die Andere in Scheiben geschnitten.

3. Den Bananenbrei habe ich bereits unter das Porridge gemischt bevor die Haferflocken alle Flüssigkeit absorbiert hatten.

4. Sobald auch die restliche Milch aufgesogen wurde, habe ich Erdnussbutter und Vanille Aroma untergerührt, sowie eine Prise Salz.

5. Nachdem ich das Oatmeal in eine Schale gegeben und ein wenig habe abkühlen lassen, habe ich es mit einem weiteren Teelöffel Erdnussbutter, den Bananenscheiben und ein paar gehackten Erdnüssen garniert. Diese Toppings sind optional. Wenn euch danach ist, könnt ihr genauso gut einen Teelöffel Nutella oder gar ein bisschen gehackte Zartbitter Schokolade dazu geben.


Samstag, 7. Juni 2014

Apfel Zimt Porridge

In meiner Kindheit habe ich nie den Luxus genossen Fertiggerichte zu essen oder auszuprobieren, weil meine Eltern - insbesondere meine Mutter - strikt dagegen waren uns (also mir und meiner kleinen Schwester) so etwas vorzusetzen. Heute bin ich ihnen sehr dankbar dafür, dass sie mich gar nicht erst daran gewöhnt haben, Essen auf die schnelle, bequeme Art zu machen.
Als ich jünger war, wäre ich definitiv dankbar dafür gewesen mir mal eine Pizza in den Ofen schieben zu können, weil es so viel weniger Aufwand mit sich brachte. Aber so etwas gab es in unserem Haushalt nicht. Heute weiß ich, dass das frische Zubereiten von Mahlzeiten nicht nur gesünder ist und besser schmeckt, sondern dass auch preislich Welten dazwischen liegen. Oatmeal ist das perfekte Beispiel dafür!

500g Haferflocken (in etwa 13 Portionen) kann man im Supermarkt schon für 50 Cent erwerben, was bedeut, dass man für eine Portion nicht mal ganz 4 Cent bezahlt. Bei einer Instant Version, die man in der 250g Packung im Supermarkt für 1,55€ kaufen kann, gibt man pro Portion 25 Cent aus. Bei einem Preisunterschied von mehr als 600 % lohnt sich insbesondere als Student mit kleinem Budget der Aufwand zum Kochtopf zu greifen und die Flocken selbst zuzubereiten. Gerade weil selbst gekochtes Porridge vielfältiger zubereitet werden kann, liegt man damit nicht nur bei der preiswerteren, sondern auch der geschmackvolleren Variante.

Mit meinem ersten Rezept möchte ich euch beweisen, dass man keine besonderen und teuren Zutaten braucht um ein Porridge zuzubereiten, dass es in sich hat.



Mein Apfel Zimt Porridge besteht gerade Mal aus vier Zutaten, die so ziemlich jeder Mensch im Haus hat und kostet pro Portion schlappe 50 Cent. Ein gesunder Genuss den man sich nicht absparen muss.

Apfel Zimt Porridge




Rezept von OMG OATMEAL!


Zubereitungszeit: 5-7 Minuten





Zutaten (für eine Portion)


- 40 g Haferflocken

- 200 ml Milch oder Wasser

- 1 süßer Apfel

- 1 TL Zimt

- Stevia zum Süßen (optional)

- eine Prise Salz

So wird's gemacht


1. Den Apfel habe ich halbiert, eine Hälfte so klein gewürfelt wie meine Geduld es zu gelassen hat und den Rest beiseite gelegt.

2. Dann habe ich habe die Milch (in meinem Fall ein Gemisch aus 1/2 Wasser und 1/2 Sojamilch) in einem kleinen Topf zum Kochen gebracht, die Haferflocken hinzu gegeben und den Herd auf mittlere Stufe gestellt.

3. Den klein gewürfelten Apfel habe ich dazu gegeben, sobald die Haferflocken in etwa die Hälfte der Milch absorbiert hatten.

4. Nachdem auch die restliche Flüssigkeit aufgenommen wurde und der dickflüssige Brei entstanden ist, den wir alle so schätzen, habe ich Zimt, Salz und ein bisschen Stevia untergerührt.

5. Während das Oatmeal, das ich zuvor in eine Schale gegeben habe, etwas abkühlte, schnitt ich den verbliebenen Apfel in Scheiben. Diesen habe ich zur Dekoration oben auf gelegt, zusammen mit einem Esslöffel Apfelmus. Einen Teelöffel Erdnussbutter hinzu zugeben würde auch sehr gut schmecken, aber der Apfelmus musste dringend weg.




Freitag, 6. Juni 2014

Eine kleine Einführung

Hi! Mein Name ist Toni. Nein. Eigentlich heiße ich Antonia, aber ich erteile euch das Privileg mich Toni nennen zu dürfen. Ich bin achtzehn Jahre alt und habe vor knapp einem Jahr die Schule mit dem Abitur abgeschlossen. Momentan arbeite ich in einem Kindergarten, aber ich plane im kommenden Herbst an der Leipziger Universität Literarisches Schreiben zu studieren. Das Verfassen von kleinen und großen Texten ist schon immer meine Leidenschaft gewesen. Doch irgendwann im Laufe des letzten Jahres habe ich für mich entschlossen, dass ich es zu meinem Beruf machen möchte. Ich lebe seit meiner Geburt in Berlin und ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass diese Stadt ein Teil von mir geworden ist, die mir fehlen würde wie ein Arm oder ein Bein. Sie ist nicht nur meine Heimat sondern auch meine größte Inspiration.

© Melanie Gleske

Wenn ich nicht gerade meine Gruppe vier bis sechs Jähriger von A nach B scheuche, oder mal mehr und mal weniger gut gelungene Texte in meinen Computer tippe, liebe ich es zu lesen, ins Kino oder Theater zu gehen und Berlin zu erkunden. Außerdem tanze ich seit sieben Jahren HipHop. Ich bin ein großer Fan von der Serie Sherlock, Danisnotonfire, den Harry Potter Büchern und noch ganz vielen anderen Dingen die aus dem, in meinen Augen, genialsten Land der Welt kommen (Groß Britannien).
Oh und von einem kleinen aber feinen Gericht: OATMEAL!

Ich weiß, ich könnte auch Haferschleim schreiben, weil es die korrekte deutsche Bezeichnung ist. Aber sein wir mal ehrlich. Haferschleim ist nicht gerade das appetitlichste Wort der Welt und trifft diese köstlichste aller Speisen nicht annähernd. Also bleibe ich beim Oatmeal, oder Porridge. Wir wissen ja ohnehin was damit gemeint ist, nicht wahr?

Eine Schüssel meines heißgeliebten Vanille Porridge mit Kiwi, Banane und Leinsamen 

Um zu erklären warum ich beschlossen habe einen Food Blog zu starten, muss ich ein bisschen weiter ausholen. Als ich letztes Jahr die Schule abschloss und auf das richtige Leben losgelassen wurde, hatte ich einige Startschwierigkeiten. Nein, das ist untertrieben. Ich konnte mit der Erkenntnis, dass meine Zukunft von jetzt an in meiner Hand lag und die Entscheidungen die ich von jetzt an fällen würde gravierende Auswirkungen auf diese haben würden, nicht umgehen. Ich versank in Depressionen, lehnte die Studienangebote, die ich bekommen hatte, ab und entschied mich dafür erst mal ein wenig zu jobben um mir darüber klar zu werden,was ich eigentlich wollte.

Ich habe diese Entscheidung keinen Tag bereut!

Ich ließ mich ziemlich gehen und ruhte mich auf meinem emotionalen Zustand aus. Innerhalb von knapp zehn Monaten nahm ich 15 kg zu. Ich bin davor schon keine Elfe gewesen, aber mittlerweile war ich  derartig übergewichtig,  dass die Wahrscheinlichkeit Diabetes oder hohen Blutdruck zu bekommen (Krankheitsbilder die in meiner Familie ohnehin häufiger auftraten) gefährlich hoch war.

Weihnachten 2013 - mit 86,7 kg war ich so schwer wie nie zuvor

Weihnachten 2013 hatte ich ein Gewicht von fast 87 kg erreicht,was bei meiner Größe von 1.75 m einen BMI von 28,4 ausmachte. Als ich diese Zahl auf der Wage stehen sah beschloss ich, dass es Zeit war etwas zu ändern. Ich beriet mich mit meiner besten Freundin Josi, die kurz zuvor ihre Ernährung umgestellt hatte. Mit ihrer Hilfe stellte ich meine Ernährung komplett auf den Kopf und meldete mich in einem Fitness Studio an, was ich seither drei Mal die Woche besuche. Josi ist noch immer Diejenige, an die ich mich wende, wenn ich das Gefühl habe auf der Stelle zu treten oder es mir an Motivation mangelt. Aber dafür sind beste Freundinnen ja da, nicht wahr?

Als ich begann mich im Internet nach gesunden und kalorienarmen Rezepten um zusehen, stolperte ich alle 5 Minuten über ein neues Rezept für Porridge. Da ich gerade was das Frühstücken anging früher reichlich ungesunde Angewohnheiten hatte - wenn ich überhaupt etwas zum Frühstück aß, war es Nutella auf Toast oder eine Schüssel zuckriger Cornflakes - nahm ich jeden Vorschlag den ich kriegen konnte dankbar an. Auch wenn ich alles mögliche ausprobierte, kam ich immer wieder zum Porridge zurück. Ich habe viele verschiedene Variationen für mich entdeckt und mittlerweile genieße ich fast jeden Morgen eine Portion der klebrigen Köstlichkeit.

Jetzt, knapp sechs Monate nach meinem drastischen Lebenswandel, habe ich 13 kg abgenommen. Noch habe ich nicht die Figur erreicht, die ich mir wünsche, aber ich weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich gehe noch immer regelmäßig ins Fitness Studio. Außerdem jogge ich ein bis zwei Mal die Woche im Wald um Zeit zu sparen (mein Fitness Studio liegt eine dreiviertel Stunde mit dem Bus von meinem Haus entfernt).  Meine Ernährung ist so gesund wie nie zuvor und ich bin mir sicher, dass ich nie wieder zu alten Gewohnheiten zurück kehren möchte.

Ich bin selbstbewusster und fühle mich wieder wohl. In meinem Körper und meiner Kleidung.

Auf diesem Blog möchte ich meine Ideen und Rezepte, vor allem für verschiedenste Porridge Variationen, aber auch für ganz viele andere Gerichte mit euch teilen. Außerdem möchte ich euch einladen, mich auf meiner Reise in ein gesundes, fittes und glücklicheres Leben zu begleiten.