Über mich

Freitag, 6. Juni 2014

Eine kleine Einführung

Hi! Mein Name ist Toni. Nein. Eigentlich heiße ich Antonia, aber ich erteile euch das Privileg mich Toni nennen zu dürfen. Ich bin achtzehn Jahre alt und habe vor knapp einem Jahr die Schule mit dem Abitur abgeschlossen. Momentan arbeite ich in einem Kindergarten, aber ich plane im kommenden Herbst an der Leipziger Universität Literarisches Schreiben zu studieren. Das Verfassen von kleinen und großen Texten ist schon immer meine Leidenschaft gewesen. Doch irgendwann im Laufe des letzten Jahres habe ich für mich entschlossen, dass ich es zu meinem Beruf machen möchte. Ich lebe seit meiner Geburt in Berlin und ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass diese Stadt ein Teil von mir geworden ist, die mir fehlen würde wie ein Arm oder ein Bein. Sie ist nicht nur meine Heimat sondern auch meine größte Inspiration.

© Melanie Gleske

Wenn ich nicht gerade meine Gruppe vier bis sechs Jähriger von A nach B scheuche, oder mal mehr und mal weniger gut gelungene Texte in meinen Computer tippe, liebe ich es zu lesen, ins Kino oder Theater zu gehen und Berlin zu erkunden. Außerdem tanze ich seit sieben Jahren HipHop. Ich bin ein großer Fan von der Serie Sherlock, Danisnotonfire, den Harry Potter Büchern und noch ganz vielen anderen Dingen die aus dem, in meinen Augen, genialsten Land der Welt kommen (Groß Britannien).
Oh und von einem kleinen aber feinen Gericht: OATMEAL!

Ich weiß, ich könnte auch Haferschleim schreiben, weil es die korrekte deutsche Bezeichnung ist. Aber sein wir mal ehrlich. Haferschleim ist nicht gerade das appetitlichste Wort der Welt und trifft diese köstlichste aller Speisen nicht annähernd. Also bleibe ich beim Oatmeal, oder Porridge. Wir wissen ja ohnehin was damit gemeint ist, nicht wahr?

Eine Schüssel meines heißgeliebten Vanille Porridge mit Kiwi, Banane und Leinsamen 

Um zu erklären warum ich beschlossen habe einen Food Blog zu starten, muss ich ein bisschen weiter ausholen. Als ich letztes Jahr die Schule abschloss und auf das richtige Leben losgelassen wurde, hatte ich einige Startschwierigkeiten. Nein, das ist untertrieben. Ich konnte mit der Erkenntnis, dass meine Zukunft von jetzt an in meiner Hand lag und die Entscheidungen die ich von jetzt an fällen würde gravierende Auswirkungen auf diese haben würden, nicht umgehen. Ich versank in Depressionen, lehnte die Studienangebote, die ich bekommen hatte, ab und entschied mich dafür erst mal ein wenig zu jobben um mir darüber klar zu werden,was ich eigentlich wollte.

Ich habe diese Entscheidung keinen Tag bereut!

Ich ließ mich ziemlich gehen und ruhte mich auf meinem emotionalen Zustand aus. Innerhalb von knapp zehn Monaten nahm ich 15 kg zu. Ich bin davor schon keine Elfe gewesen, aber mittlerweile war ich  derartig übergewichtig,  dass die Wahrscheinlichkeit Diabetes oder hohen Blutdruck zu bekommen (Krankheitsbilder die in meiner Familie ohnehin häufiger auftraten) gefährlich hoch war.

Weihnachten 2013 - mit 86,7 kg war ich so schwer wie nie zuvor

Weihnachten 2013 hatte ich ein Gewicht von fast 87 kg erreicht,was bei meiner Größe von 1.75 m einen BMI von 28,4 ausmachte. Als ich diese Zahl auf der Wage stehen sah beschloss ich, dass es Zeit war etwas zu ändern. Ich beriet mich mit meiner besten Freundin Josi, die kurz zuvor ihre Ernährung umgestellt hatte. Mit ihrer Hilfe stellte ich meine Ernährung komplett auf den Kopf und meldete mich in einem Fitness Studio an, was ich seither drei Mal die Woche besuche. Josi ist noch immer Diejenige, an die ich mich wende, wenn ich das Gefühl habe auf der Stelle zu treten oder es mir an Motivation mangelt. Aber dafür sind beste Freundinnen ja da, nicht wahr?

Als ich begann mich im Internet nach gesunden und kalorienarmen Rezepten um zusehen, stolperte ich alle 5 Minuten über ein neues Rezept für Porridge. Da ich gerade was das Frühstücken anging früher reichlich ungesunde Angewohnheiten hatte - wenn ich überhaupt etwas zum Frühstück aß, war es Nutella auf Toast oder eine Schüssel zuckriger Cornflakes - nahm ich jeden Vorschlag den ich kriegen konnte dankbar an. Auch wenn ich alles mögliche ausprobierte, kam ich immer wieder zum Porridge zurück. Ich habe viele verschiedene Variationen für mich entdeckt und mittlerweile genieße ich fast jeden Morgen eine Portion der klebrigen Köstlichkeit.

Jetzt, knapp sechs Monate nach meinem drastischen Lebenswandel, habe ich 13 kg abgenommen. Noch habe ich nicht die Figur erreicht, die ich mir wünsche, aber ich weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich gehe noch immer regelmäßig ins Fitness Studio. Außerdem jogge ich ein bis zwei Mal die Woche im Wald um Zeit zu sparen (mein Fitness Studio liegt eine dreiviertel Stunde mit dem Bus von meinem Haus entfernt).  Meine Ernährung ist so gesund wie nie zuvor und ich bin mir sicher, dass ich nie wieder zu alten Gewohnheiten zurück kehren möchte.

Ich bin selbstbewusster und fühle mich wieder wohl. In meinem Körper und meiner Kleidung.

Auf diesem Blog möchte ich meine Ideen und Rezepte, vor allem für verschiedenste Porridge Variationen, aber auch für ganz viele andere Gerichte mit euch teilen. Außerdem möchte ich euch einladen, mich auf meiner Reise in ein gesundes, fittes und glücklicheres Leben zu begleiten.

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